Relativ sicher, aber in Westafrika ist dennoch Vorsicht geboten! Sicherheitsinformationen über die Republik Guinea

Elmo

Die Republik Guinea, allgemein als Guinea bezeichnet, liegt in Westafrika und grenzt an Mali, Côte d'Ivoire, Liberia, Sierra Leone und Senegal. Guinea beherbergt mehrere attraktive Touristenattraktionen wie die Los-Inseln und das Mount Nimba Strict Nature Reserve. Aber wie sieht es mit der Sicherheitslage aus?

Guinea wurde einst von Frankreich kolonisiert und erlangte 1958 vor anderen Kolonien die Unabhängigkeit. Hier finden Sie die neuesten Sicherheitsinformationen zu Guinea in Westafrika.

1. Gebiete in der Nähe von Landesgrenzen sind gefährlich

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Seit August 2018 (gemäß den Sicherheitsinformationen des Außenministeriums im Ausland) beträgt die Sicherheitsstufe in Guinea Stufe 2 – was bedeutet: „Vermeiden Sie nicht unbedingt notwendige Reisen.“ An den Grenzen zu Côte d'Ivoire, Mali, Sierra Leone und Liberia ist besondere Vorsicht geboten, da dort die Sicherheitslage besonders instabil ist. Im Jahr 2013 ereignete sich ein Vorfall im Zusammenhang mit einem Konflikt zwischen Bürgern Guineas und der Elfenbeinküste.

Nach dem Bürgerkrieg in der Elfenbeinküste verstärkte die guineische Regierung die Sicherheit in Grenznähe. Auch wenn es seitdem zu keinen größeren Vorfällen gekommen ist, ist weiterhin Wachsamkeit geboten. An der Grenze zu Mali kam es aufgrund eines Streits um eine Goldmine zu einem tödlichen Zwischenfall. Unterdessen machen die anhaltenden Flussstreitigkeiten mit Liberia es ratsam, Grenzgebiete gänzlich zu meiden.

2. Die Sicherheit in der Hauptstadt Conakry wird auch von politischen Bedingungen beeinflusst

In Conakry, der am Atlantik gelegenen Hauptstadt Guineas, sollten Reisende vorsichtig sein. Während der Präsidentschaftswahlen kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen, die Todesopfer forderten. Während politischer Meilensteine ​​verschlechtert sich die Sicherheitslage tendenziell. Informieren Sie sich daher unbedingt über die neuesten politischen Entwicklungen, bevor Sie nach Guinea reisen.

In der Vergangenheit führten häufige Wasser- und Stromausfälle in Conakry dazu, dass Bürger Steine ​​auf Autos warfen und Straßen blockierten. Seitdem das Wasserkraftwerk seinen Betrieb aufgenommen hat, sind solche Probleme abgeklungen, aber man sollte nicht selbstgefällig sein. Bereiten Sie sich bei einem Aufenthalt in Conakry auf mögliche Wasserknappheit oder Sicherheitsprobleme vor, indem Sie in Ihrem Hotel ausreichend Trinkwasser eindecken.

3. Achten Sie auf Taschendiebstahl und Taschendiebstahl auf Märkten

Obwohl Guinea in Westafrika als relativ sicher gilt, stellt Diebstahl immer noch ein großes Problem dar und es sind vorbeugende Maßnahmen erforderlich. Auf Märkten und anderen überfüllten Gebieten kommt es häufig zu Taschendiebstahl und Taschendiebstahl. Bei so vielen auffälligen Gegenständen ist es leicht, unvorsichtig zu sein. Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen eine Brieftasche mit Kette oder führen Sie nur die Mindestmenge an Bargeld mit sich.

In Guinea stechen Ausländer – insbesondere Asiaten – hervor. Grundlegende Vorsichtsmaßnahmen für internationale Reisen sind unerlässlich: Vermeiden Sie auffällige Kleidung, tragen Sie keinen auffälligen Schmuck usw. Einige Touristen haben berichtet, dass ihnen das Mitführen von Pfefferspray in Notfällen geholfen hat. Wenn Sie sich für eine Reise nach Guinea entscheiden, tun Sie alles, um das Risiko, Opfer einer Straftat zu werden, zu minimieren.

4. Seien Sie auch gegenüber Polizeibeamten vorsichtig

Polizisten sollen für die öffentliche Sicherheit sorgen und Touristen beruhigen – doch in Guinea ist das nicht immer der Fall. Einige Reisende haben schlechte Erfahrungen mit der Polizei gemacht. Aufgrund niedriger Löhne und verspäteter Zahlungen erpressen einige Beamte Geld von Einheimischen und Touristen gleichermaßen.

Es gab Berichte darüber, dass die Polizei Ausländer unter dem Deckmantel von „Kontrollstellen“ anhielt und Geld verlangte oder Touristen aus Bussen drängte und sie nicht gehen ließ, bis sie bezahlt hatten. Unter der neuen Regierung scheint sich die Lage etwas beruhigt zu haben, und die Fälle unfairer Geldforderungen sind zurückgegangen. Dennoch ist es am besten, die Verantwortung für Ihre eigene Sicherheit zu übernehmen, wenn Sie in Guinea reisen.

5. Die Sicherheit verschlechtert sich nachts stark

Die Nächte in Guinea – selbst in der Hauptstadt Conakry – sind dunkel. Da es im Land an Straßenbeleuchtung mangelt, sind die Menschen auf Taschenlampen oder Laternen angewiesen. Die Dunkelheit birgt ein höheres Kriminalitätsrisiko. Vermeiden Sie es daher, nachts auszugehen. Es gab einen Fall, in dem ein Tourist nachts von einer verdächtigen Person verfolgt wurde und nur knapp entkommen konnte.

Besonders für Frauen kommt es nicht in Frage, nachts alleine spazieren zu gehen. Wie bereits erwähnt, hat die Polizei keinen guten Ruf und erpresst bekanntermaßen auch nachts Geld, wenn es weniger Zeugen gibt. Da Sie in unvorstellbare Verbrechen verwickelt werden könnten, achten Sie darauf, erst nach Sonnenaufgang auszugehen.

◎ Zusammenfassung

Dies war eine Zusammenfassung der Sicherheitslage in Guinea. Obwohl Reisen in das Land nicht verboten sind, ist das Sicherheitsniveau deutlich niedrig. Vermeiden Sie bekanntermaßen gefährliche Bereiche und gehen Sie nicht nach Einbruch der Dunkelheit hinaus. Wenn Sie eine Reise nach Guinea planen, nutzen Sie diese Sicherheitsinformationen als Referenz und planen Sie sorgfältig eine sichere und umsichtige Reise.

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