Wissenschaftler versuchen, den Darwinfuchs mit Gensequenzierung zu retten, da seine Zahl unter 1.000 sinkt
Der Darwinfuchs, ein winziges und schwer fassbares Tier, das in den gemäßigten Waldgebieten Chiles beheimatet ist, ist mit einer schrumpfenden Population von weniger als 1.000 Tieren einer großen und unmittelbaren Bedrohung ausgesetzt. Diese seltene Art, benannt nach dem berühmten Naturforscher Charles Darwin, hat die USA überquertAussterbeschwelleaufgrund von Lebensraumverlust, Krankheiten und invasiven Raubtieren.
Da ihre kritischen Lebensräume aufgrund von Menschen und Klimawandel fragmentiert sind und immer mehr verfallen, sind Darwinfüchse zunehmend isoliert, was ihre Chancen, Partner zu finden und die genetische Vielfalt aufrechtzuerhalten, verringert. Wie in den USA, wo Floridas seltenstes Tier seit Jahren mit rückläufigen Beständen zu kämpfen hat, ist auch die Situation des kleinen Hundes in Südamerika düster. Ohne sofortiges Eingreifen werden diese einzigartigen Kleinsäugetiere bald verschwinden.
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Als Reaktion auf diese Krise greifen Wissenschaftler auf fortschrittliche Gensequenzierungstechnologien zurück. Forscher kartieren den genetischen Bauplan des Fuchses und liefern wichtige Einblicke in seine Gesundheit, genetische Vielfalt und Krankheitsanfälligkeit, um einen Plan zur Rettung des friedlichen und neugierigen Welpen zu entwickeln.
Lernen Sie Darwins Fuchs kennen, einen gefährdeten Hund, benannt nach Charles Darwin, dem Vater der Evolutionstheorie
Dieser seltene Welpe jagt in der Dämmerung und im Morgengrauen. Er ist neugierig, aber schüchtern und hält sich lieber im dichten Wald versteckt oder in seiner Höhle versteckt
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Darwins Fuchs ist ein kuscheliges Säugetier mit breitem Gesicht, das unter vielen Namen bekannt ist. Wissenschaftlich gesehen ist der Hund Lycalopex fulvipes. Auf Spanisch heißt es Zorro de Darwin oder Zorro chilote. Und ja, es wurde erstmals 1834 vom Naturforscher Charles Darwin während der britischen Royal Navy entdecktHMS Beagle Weltexpedition.
Während dieser Reise erforschte und formulierte Darwin seine mittlerweile berühmte Evolutionstheorie. Er sammelte sogar ein paar Tiere für seine Privatsammlung. Tatsächlich gehörte die älteste Schildkröte der Welt Darwin und Steve Irwin.
Überraschenderweise wird er zwar als Fuchs bezeichnet, aber als Hund eingestuft. Dies macht Zorro Chilote zu einem Cousin der Wölfe. Er ist klein, hat ein dunkelgraues Fell, wiegt bis zu 3,6 kg und misst von der Schnauze bis zur Schwanzspitze 23 Zoll.
Es ist ein heimlicher, opportunistischer Jäger, der überhaupt nicht wählerisch ist. Es frisst so ziemlich alles, was es findet, einschließlich:
- Beeren
- Insekten
- Vögel
- Nagetiere
- Reptilien
Der Darwinfuchs ist schüchtern und ruhig und hat ein ungewöhnliches „Bellen“ – eine Mischung aus Jaulen und Schreien. Der Darwinfuchs wurde ursprünglich auf der Insel San Pedro vor der südchilenischen Küste in der Nähe des patagonischen Festlandes gefunden und ist auch in folgenden Gebieten beheimatet:
- Nahuelbuta-Nationalpark
- Oncol-Gebirge
- Pelada-Gebirge (Festland Chile)
- Chiloé-Insel
Die wissenschaftlichen Namen von Zorro de Darwin
| Familie |
Canidae |
|---|---|
| Gattung |
Lycalopex |
| Spezies |
Lycalopex fulvipes |
Leider ist dieser beliebte Hund vom Aussterben bedroht.
Der pelzige Zorro De Darwin hat die Schwelle zum Aussterben erreicht
Seltener als ein Tiger, gibt es weniger als 1.000 Darwinfüchse auf dem Planeten, aber die Wissenschaft arbeitet verzweifelt daran, die Population wiederherzustellen
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Punkt ohne Wiederkehr. In jeder Population gibt es einen Punkt, der, wenn er erreicht wird, die Wahrscheinlichkeit des Aussterbens drastisch erhöht. In der Zoologie ist dies als das bekanntAussterbeschwelle. Die Ursache hierfür kann die Zerstörung von Lebensräumen, das Verschwinden von Nahrungsquellen oder die Dezimierung der Population einer Art durch Jagd oder Fischerei sein.
Darwins Fuchs hat diesen Punkt erreicht. Von der International Union for Conservation of Nature als vom Aussterben bedroht eingestuft(IUCN)Rote ListeIn der Valdivian Coastal Range, der Nahuelbuta Range und der südamerikanischen Insel Chiloé leben weniger als 1.000 Tiere.
DerHauptschuldigersind Haushunde. Mehrere zusammenwirkende Faktoren haben die Tierpopulation reduziert. Allerdings sind chilenische Haustiere und wilde Hunde eine direkte Bedrohung für den geliebten Fuchs. Nicht geimpfte Hunde verbreiten auch Krankheiten wie das Staupevirus, das die Zorro de Darwin-Population bedroht.
Die Abholzung der Wälder ist ein weiterer großer Druck auf die Zahl der Darwin-Füchse. Die Rodung von Land für Landwirtschaft und Bau führt zu einer Fragmentierung des Lebensraums und schränkt das Revier des Fuchses stark ein. Ein besonders besorgniserregendes Bauprojekt ist die Brücke, die die Insel Chiloé mit dem Festland verbindet.
Schließlich hat menschliches Handeln die Populationsstruktur des Fuchses beeinflusst. Die winzigen Darwinfüchse gelten als Raubtiere. Viele Landwirte jagen alle Füchse, versuchen ihren Lebensunterhalt zu schützen und verfolgen unwissentlich den kleinen Darwin-Fuchs.
Wie Wissenschaft und Mensch zusammenarbeiten, um Darwins Fuchs vor dem Aussterben zu retten
Ähnlich wie die Wissenschaft den Schattenwolf wieder zum Leben erweckt hat, bündeln Genschützer ihre Kräfte in einer beispiellosen Zusammenarbeit, um den gefährdeten Darwinfuchs zu retten
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Die Fuchspopulation in Darwin nimmt ab; Mittlerweile gibt es weniger als 1.000 Individuen, Berichten zufolge sind es sogar nur 800. Diese einzigartige und beliebte Art, die in Chile beheimatet ist, ist vom Aussterben bedroht.
Forscher kämpfen gegen die Zeit, um mithilfe fortschrittlicher Gensequenzierungstechnologien den genetischen Bauplan des Fuchses zu kartieren und wichtige Einblicke in seine Gesundheit, genetische Vielfalt und Schwachstellen zu gewinnen.
Da jede Fuchsart in Chile anders ist, kann ein umfassendes Verständnis des Genoms des Tieres auch dabei helfen, spezifische Bedrohungen oder explizite Krankheiten zu identifizieren und Ratschläge zu den wirksamsten Schutzstrategien zu geben.
Gensequenzierung
Die Gensequenzierung hat sich zu einem revolutionären Instrument im Naturschutz entwickelt. Es ist ein leistungsstarkes Werkzeug zur Sequenzierung von DNA, die in der Wissenschaft als Desoxyribonukleinsäure bekannt ist. Es hat kürzlich Mythen geklärt und entlarvt, die seit langem mit der chilenischen Osterinsel verbunden sind. Mithilfe der Genetik untersuchen Wissenschaftler das Genom der aktuellen natürlichen Population einer bedrohten Art wie des Darwinfuchses und bieten Einblicke in die genetische Gesundheit, genetische Variabilität und Vielfalt.
Durch die Entschlüsselung des genetischen Codes beurteilt die wissenschaftliche Forschung das Ausmaß der Inzucht und identifiziert siegenetische Engpässeund deckt einzigartige genetische Merkmale auf, die für das Überleben wichtig sind. Forscher können auch genetische Marker hervorheben, die ihre Widerstandsfähigkeit erhöhen und so eine evolutionäre Vorlage für die Erholung der Population liefern.
Die Gensequenzierung ist ein wesentlicher Bestandteil der Erhaltungsgenetik. Es hilft beim Verständnis der Evolutionsgeschichte und des Anpassungspotenzials der Art. Die Informationen sind entscheidend für die Entwicklung erfolgreicher Zuchtprogramme in Gefangenschaft, wie etwa bei Fauna Andina in der Nähe von Villarrica, um die genetische Vielfalt zu maximieren.
Ein umfassendes Verständnis der genetischen Variation kleiner Populationen hilft dabei, vorherzusagen, wie der Darwinfuchs auf veränderte Umweltbedingungen oder aufkommende Bedrohungen reagieren könnte. Dieser hochmoderne Ansatz ist ideal für bedrohte Arten im Wandel. Es unterstützt nicht nur unmittelbare Erhaltungsbemühungen, sondern verbessert auch die langfristigen Überlebenschancen der Art, indem es sie mit der genetischen Vielfalt ausstattet, die zum Gedeihen in einer sich ständig verändernden Welt erforderlich ist.
Durch die Zusammenarbeit hoffen Wissenschaftler und Naturschützer, dieser sanften und rätselhaften Art eine Zukunft zu sichern und einen wesentlichen Teil der Artenvielfalt des Planeten zu bewahren.
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