Berühmt als Kraftort! So genießen Sie den Kinomiya-Schrein, die Schutzgottheit von Atami
Der Kinomiya-Schrein in Atami gilt als einer der berühmtesten Kraftorte Japans. Obwohl es nicht sehr groß ist, ist das Gelände des Schreins voller Highlights, wie einem 2.000 Jahre alten heiligen Kampferbaum, einem Inari-Schrein mit einer Reihe roter Torii-Tore, dem Benten-Felsen, der angeblich eine Gottheit beherbergt, und heiligem Quellwasser. In den letzten Jahren wurde das hauseigene Café für Touristen renoviert und ist damit vor allem bei jungen Frauen ein beliebter Ausflugsort. Werfen wir nun einen Blick auf die Höhepunkte des Kinomiya-Schreins.
Geschichte des Kinomiya-Schreins

Der genaue Zeitraum, in dem der Kinomiya-Schrein gegründet wurde, ist unbekannt, aber der Legende des Schreins zufolge begann alles im Jahr 710 n. Chr. mit einer Fischeraktion. Eines Tages verfing sich etwas in seinem Fischernetz. Als er es hochzog, stellte er fest, dass es sich um eine Holzstatue handelte. Er beschloss, es unter einem Baum aufzubewahren und bot geröstete Gerste an.
In dieser Nacht erschien ein Kind namens Itakeru-no-Mikoto in seinem Traum und flehte: „Bitte bewahre mich an einem Ort auf, wo man das Rauschen der Wellen nicht hören kann.“ Die Dorfbewohner fanden dann den aktuellen Standort und verlegten den Schrein dorthin. Weil sie die Wurzeln des Baumes als heiligen Gegenstand verehrten, wurde der Schrein „Kinomiya“ (Schrein des Baumes) genannt.
Übrigens beherbergt der Kinomiya-Schrein drei Gottheiten: Oonamuchi-no-Mikoto, den Gott der Partnervermittlung; Itakeru-no-Mikoto, der Gott des Lebens; und Yamato Takeru-no-Mikoto, der Gott der Tapferkeit.
Der Kinomiya-Schrein wird als „der Ort, an dem der Gott von Atami wohnt“ geschätzt und gilt allgemein als kraftvoller spiritueller Ort mit vielfältigen Segnungen.
Name: Kinomiya-Schrein
Adresse: 43-1 Nishiyamacho, Stadt Atami, Präfektur Shizuoka
Offizielle Website: https://kinomiya.or.jp/
Der über 2.000 Jahre alte heilige Kampferbaum

Majestätisch thront hinten links im Hauptschrein der heilige Kampferbaum, der zum nationalen Naturdenkmal erklärt wurde. Dieser Kampferbaum soll mit einem Stammumfang von etwa 24 Metern der größte auf Japans Hauptinsel (Honshu) sein. Es wird angenommen, dass ein einmaliger Spaziergang um seinen Stamm Ihr Leben um ein Jahr verlängert oder Ihnen einen Wunsch erfüllt. Dies zieht das ganze Jahr über unzählige Besucher an.
Aber es ist nicht nur die Größe, die die Menschen in Erstaunen versetzt. Es wird angenommen, dass der Baum über 2.000 Jahre alt ist und dass seine Lebensenergie Segnungen wie „gute Gesundheit und Langlebigkeit“, „Wohlstand der Nachkommen“ und „die Erfüllung von Wünschen“ bringen soll. Sie können den Baum sogar direkt berühren. Warum also nicht selbst etwas von seiner Kraft empfangen?
Der zweite heilige Kampferbaum, der einen Blitzeinschlag überlebte
In der Nähe des Eingangs zum Schrein steht der „Zweite heilige Kampferbaum“, der in seiner Größe dem größten Kampferbaum auf Honshu gleichkommt. Sein Stammumfang beträgt etwa 9,5 Meter und ist damit etwas kleiner als der des heiligen Hauptbaums. Berühmt ist der Zweite Kampferbaum jedoch nicht für seine Größe, sondern für seine unglaubliche Widerstandsfähigkeit.
Vor über 300 Jahren schlug ein Blitz ein und das Innere des Baumes wurde fast hohl. Trotzdem erwachte die Stadt zu neuem Leben und gedeiht weiterhin, weshalb sie heute als Kraftort für die Wiederbelebung von Beziehungen verehrt wird.
Wenn Sie mit einem Partner, mit dem Sie Schluss gemacht haben, wieder Kontakt aufnehmen oder jemanden wieder treffen möchten, ist dies der richtige Ort für Sie.
Zu Benzaiten beten – Der Aufstieg auf die Erfolgsleiter ist kein Traum!

Der im Benzaiten des Kinomiya-Schreins aufbewahrte heilige Gegenstand wurde von einem Samurai-Gefolgsmann der Tokugawa-Familie erworben. In der Hoffnung auf beruflichen Erfolg reiste er von Edo nach Kinkasan (Stadt Ishinomaki, Präfektur Miyagi), unterzog sich einer strengen Ausbildung und brachte sie zurück. Aus diesem Grund glaubt man, dass Benzaiten Menschen mit „künstlerischen Fähigkeiten“ und „Erfolg im Leben“ segnen soll.
Direkt daneben befindet sich der Benten-Felsen, wo Gläubige Gläubige dabei beobachten können, wie sie zur Reinigung Geld auf den Felsen legen. Man sagt, dass das bloße Berühren des Steins eine reinigende Wirkung hat. Wenn Sie also auf mehr Glück mit Geld oder beruflichem Aufstieg hoffen, sollten Sie unbedingt einen Besuch abstatten. Benzaiten befindet sich auf der rechten Seite des Hauptheiligtums.
Eine Vielzahl einzigartiger Omamori (Charms)
Eines der Highlights, die man am Kinomiya-Schrein unbedingt besichtigen sollte, ist die große Auswahl an Omamori (Schutzzaubern). Sie bieten einzigartige Amulette an, die Sie nirgendwo sonst finden, wie das „Shunan Yoke Mamori“ zum Schutz vor alkoholbedingten Problemen und zur Unterstützung beim Aufhören mit dem Trinken, das „Jamushi Yoke Mamori“ zur Abwehr schädlicher Insekten und das „Okusu Chouju Mamori“ für Langlebigkeit, gesegnet vom heiligen Kampferbaum.
Das „Shunan Yoke Mamori“ geht auf die Legende der Gottheit des Kinomiya-Schreins zurück, die einst zu viel trank und Unglück erlebte, was zu einem Abstinenzgelübde führte. Der „Jamushi Yoke Mamori“ hingegen wurde von den natürlichen insektenabweisenden Eigenschaften des Kampferbaums inspiriert.
Es gibt auch den niedlichen bandförmigen „Enmusubi Mamori“ (Partnervermittlungszauber), der aufgrund seines bezaubernden Aussehens und seiner Wirksamkeit, Menschen zusammenzubringen, in den sozialen Medien beliebt ist.
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Machen Sie eine Pause mit „Raifuku Sweets“ ☆
Eines der unterhaltsamen Erlebnisse am Kinomiya-Schrein besteht darin, die lokalen Süßigkeitenspezialitäten zu probieren, die an einem Schrein eher selten zu finden sind. Diese als „Raifuku-Süßigkeiten“ bekannten Leckereien werden aus Zutaten hergestellt, die einst der verehrten Gottheit geopfert wurden, wie geröstetem Gerstenmehl (Mugi-kogashi), Lilienwurzel und Tokoro (einer Art Yamswurzel).
Sie finden eine Vielzahl an Süßigkeiten wie Softeis aus gerösteter Gerste, Dampfbrötchen, süße rote Bohnensuppe, Biskuitkuchen und Sablé-Kekse. Es gibt sogar Brote und Brötchen, die vom Symbol des Schreins inspiriert sind – dem Großen Kampferbaum. Diese Leckereien sind bei Besuchern jeden Alters beliebt. Sie können diese berühmten „Raifuku-Süßigkeiten“ im Café „Houko“ oder im Rastplatz „Oyasumi-dokoro“ auf dem Schreingelände genießen.
◎ Andere nahegelegene Stromquellen

Ganz in der Nähe des Kinomiya-Schreins finden Sie den „Yumae-Schrein“, der die Gottheit der heißen Quellen ehrt. Hier können Sie auch das „Ooyu“ erleben, die Quelle der berühmten heißen Quellen von Atami.
In der Gegend von Izu-san gibt es den „Izusan-Schrein“, der als Treffpunkt für die Partnervermittlung bekannt ist und an dem sich Minamoto no Yoritomo und Hojo Masako heimlich getroffen haben sollen. Wenn Sie in Richtung Ajiro fahren, stoßen Sie auf den „Shimotaga-Schrein“ und den „Wadaki-Schrein“. Insbesondere der Wadaki-Schrein gilt als kraftvoller spiritueller Ort, an dem Energie aus den Bergen und dem Meer gesammelt wird. Wenn Sie Zeit haben, kommen Sie unbedingt vorbei!
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