Kanadische Regierung aktualisiert Reisehinweise für beliebtes südostasiatisches Land, das vom Kriegsrecht betroffen ist

Corey

Thailand ist eines der meistbesuchten Länder Südostasiens. Obwohl es größtenteils sicher ist, gibt es einige Bereiche, die man meiden sollte. Regierungen auf der ganzen Welt, einschließlich der USA und Kanadas, aktualisieren häufig ihre Reisehinweise für dieses Land, da sich die Situation schnell ändern kann und manchmal eine Bedrohung für Touristen darstellt.

Leider hat die kanadische Regierung vor einigen Monaten eine Reisewarnung für Thailand herausgegeben und ihre Bürger aufgefordert, alle Reisen in einige Regionen zu meiden. Mittlerweile hat sich die Lage verschärft und Kanada musste auf den neuesten Stand kommenEs ist beratendnoch einmal speziell für die Region nahe der Grenze zu Kambodscha im Osten des Landes.

Kanada aktualisiert Reisehinweise für Thailand aufgrund des Kriegsrechts

Seit dem Schusswechsel am 28. Mai 2025 hat sich die Lage in Thailand weiter verschärft und die Spannungen nehmen weiter zu. Nach bewaffneten Konflikten haben die thailändischen Behörden nun in mehreren Bezirken entlang der Grenze zu Kambodscha das Kriegsrecht erklärt.

In Regionen, in denen das Kriegsrecht verhängt wurde, verfügen die lokalen Behörden über erweiterte Befugnisse, die ihnen das Recht geben, Vorschriften umzusetzen, die sie den Menschen normalerweise nicht auferlegen dürften.

Es gibt eine tolle Aussicht von oben auf Khana, Khadden und Thomast.

Beispielsweise können die Behörden nun Ausgangssperren und Bewegungseinschränkungen verhängen, die sowohl Einheimische als auch Touristen betreffen könnten. Das kanadische Gutachten erklärt, wie sich die Situation in den letzten Monaten entwickelt hat:

Die thailändischen und kambodschanischen Behörden einigten sich am 28. Juli 2025 auf eine Waffenstillstandsvereinbarung, nachdem fünf Tage in Folge bewaffnete Auseinandersetzungen entlang der Grenze stattgefunden hatten, bei denen auf beiden Seiten zahlreiche Opfer zu beklagen waren. Aufgrund eines langjährigen Grenzstreits in der Region bleibt das Sicherheitsumfeld an der Grenze instabil.

Darüber hinaus erinnert der Hinweis Touristen, die nach Thailand reisen, daran, dass es in der Grenzregion leider Landminen gibt und dass Landgrenzübergänge willkürlich geschlossen werden können. Besucher, die einen Grenzübertritt planen, sollten sich nur für einen offiziellen Grenzübergang entscheiden, die erforderlichen Unterlagen mitbringen, stets den Anweisungen der örtlichen Behörden Folge leisten und erhöhte Vorsicht walten lassen.

Generell gilt jedoch, dass Überquerungen nach Möglichkeit vermieden werden sollten, da die kanadische Regierung nun Besucher auffordert, sämtliche Reisen in diese Gebiete zu vermeiden.

Für welche thailändischen Regionen gilt jetzt die Empfehlung, alle Reisen zu vermeiden?

Während die Situation in einigen Gebieten Thailands mittlerweile leider gefährlich ist, sind andere für Touristen vollkommen sicher. In den folgenden Bezirken der Provinzen Chanthaburi, Trat und Sa Kaeo gilt derzeit das Kriegsrecht:

  • Chanthaburi:
    • Mueang Chanthaburi
    • Tha Mai
    • Makham
    • Laem Sing
    • Kaeng Hang Maew
    • Mein Am
    • Khao Khitchakut
  • Trat:
    • Khao Saming
  • SAUBE:
    • Ban Nong Chan

Die kanadische Regierung schlägt ihren Bürgern vor, Reisen in das Gebiet im Umkreis von 50 km um die Grenze zu Kambodscha zu vermeiden.

Darüber hinaus sollten auch einige Regionen im Süden wegen separatistischer Aufständischengruppen, die häufig gewalttätige Angriffe verüben, gemieden werden. Dazu gehören die südlichen Provinzen Narathiwat, Pattani, Songkhla und Yala.

Weitere kürzlich von der kanadischen Regierung herausgegebene Reisewarnungen


Die kanadische Flagge weht vor blauem Himmel.Quelle: via Shutterstock

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Abgesehen von den aktualisierten Thailand-Hinweisen hat die kanadische Regierung kürzlich mehrere Reisewarnungen für verschiedene Länder herausgegeben. Beispielsweise wurde Papua-Neuguinea vor Kurzem die Warnung ausgesprochen, alle notwendigen Reisen für den Herbst zu meiden, da in dem Land bald Wahlen stattfinden. Generell werden Besucher auf dem Weg dorthin gebeten, Demonstrationen und große Menschenansammlungen zu meiden, stets den Anweisungen der örtlichen Behörden zu folgen und sich über die neuesten Informationen der örtlichen Medien auf dem Laufenden zu halten.

Die kanadische Regierung hat kürzlich auch ihre Reisehinweise für Burkina Faso aktualisiert. Dieses Land steht seit Jahren auf der Stufe-4-Liste Kanadas und rät seinen Bürgern, „alle Reisen zu vermeiden“. Dies sei auf „die Bedrohung durch Terrorismus, die Gefahr einer Entführung und die instabile politische Lage“ zurückzuführen.

Das neu veröffentlichte Advisory enthielt jedoch einen Gesundheitsabschnitt. Besucher wurden gewarnt, bei einem Besuch in diesem Land sowohl an Polio als auch an Dengue-Fieber zu denken. Im Allgemeinen wird den Menschen empfohlen, persönliche Schutzausrüstung zu tragen und eventuell eine Impfung in Betracht zu ziehen.

Während alle aktualisierten Reisewarnungen sorgfältig gelesen werden sollten, während Burkina Faso und Papua-Neuguinea selten von Kanadiern und anderen Besuchern besucht werden, bleibt Thailand eines der beliebtesten Reiseziele der Welt. Dies bedeutet, dass die neueste von der kanadischen Regierung veröffentlichte Empfehlung für viele Reisende große Auswirkungen haben wird.