8 mythische Orte, deren Existenz tatsächlich entdeckt wurde
Wenn Orte auf der Erde, die wie der Mars aussehen, Sie nicht mehr verlocken, wie wäre es dann, wenn Sie den Einsatz erhöhen würden? Im Laufe der Geschichte wurden in unzähligen Erzählungen und Legenden Geschichten über fantastische Länder, verborgene Städte und Fabelwesen erzählt. Diese mythischen Orte beflügeln seit Jahrhunderten unsere Fantasie und wecken ein Gefühl von Staunen und Abenteuer.
Während viele dieser Orte noch immer von Geheimnissen umgeben sind, hat sich eine überraschende Anzahl als real herausgestellt und sprengt die Grenzen zwischen Fiktion und Realität.
In den letzten Jahren haben Forscher und Archäologen bahnbrechende Entdeckungen gemacht, die mythische Orte in historische Realitäten verwandelt haben. Diese einmaligen Funde haben unser Verständnis der Welt auf die Probe gestellt und verborgene Schätze enthüllt, die für immer verloren galten. Hier sind einige mythologische Orte, deren Existenz entdeckt wurde!
8
Troja, Türkei
Mythos: Die in Homers Ilias und Odyssee erwähnte Stadt Troja war Schauplatz des Trojanischen Krieges, der als eine Mischung aus Legende und Geschichte gilt.
Schließen
Jahrhundertelang debattierten Gelehrte und Historiker über die Existenz dieser antiken Stadt und fragten sich, ob es sich dabei um eine Erfindung der Fantasie oder um einen realen Ort in der Geschichte handelte. Im 19. Jahrhundert begab sich Heinrich Schliemann, ein deutscher Archäologe, auf die Suche nach der verlorenen Stadt Troja.
Gestützt auf antike Texte und archäologische Hinweise führte Schliemann umfangreiche Ausgrabungen im türkischen Hisarlik durch. Seine bahnbrechenden Entdeckungen enthüllten die Ruinen einer antiken Stadt aus der Bronzezeit.
Schliemanns Erkenntnisse lieferten überzeugende Beweise dafür, dass Troja ein realer Ort war, und bestätigten die historische Grundlage des Trojanischen Krieges. Troja ist eine der bedeutendsten archäologischen Entdeckungen, die jemals in der Türkei gemacht wurden.
7
Atlantis, umstrittene Orte
Mythos: Von Platon als eine mächtige und fortschrittliche Zivilisation beschrieben, die im Ozean versank
Schließen
Obwohl seine Existenz unbestätigt bleibt, ist Atlantis weiterhin Gegenstand intensiven wissenschaftlichen und öffentlichen Interesses. Im Laufe der Jahre wurden verschiedene Theorien über den genauen Standort und die Frage aufgestellt, ob die verlorene Stadt Atlantis endlich gefunden wurde.
Einige Wissenschaftler glauben, dass es mit der minoischen Zivilisation auf der Insel Kreta in Verbindung stehen könnte, während andere die Vulkaninsel Santorini als möglichen Kandidaten vorschlagen.
Auf der Suche nach Atlantis wurden zahlreiche archäologische Expeditionen gestartet, eindeutige Beweise konnten jedoch bisher nicht gefunden werden. Trotz des Mangels an konkreten Beweisen bleibt die Faszination für Atlantis bestehen. Die Legende dieser verlorenen Stadt befeuert weiterhin Spekulationen, Verschwörungstheorien und wissenschaftliche Untersuchungen.
| Standort: |
Fragwürdige Standorte |
| Entdeckungsversuche: |
Archäologen und Wissenschaftler haben verschiedene Standorte vorgeschlagen, beispielsweise Santorin, Kreta oder die Azoren. |
6
El Dorado, Guatavita-See, Kolumbien
Mythos: Eine Stadt aus Gold, versteckt im Dschungel Südamerikas, begehrt von spanischen Eroberern
Schließen
Im 16. Jahrhundert wagten sich europäische Entdecker auf der Suche nach El Dorado in den Dschungel Südamerikas. Ihre Verfolgung führte sie zum Guatavita-See, einer heiligen Stätte für das indigene Volk der Muisca. Lokalen Legenden zufolge hüllten sich die Muisca-Häuptlinge mit Goldstaub ein und stürzten sich als Ritual in den See, um die Götter zu besänftigen.
Lesen Sie auch:7 Orte, die in 10 Jahren möglicherweise nicht mehr existieren
Diese Praxis könnte den Mythos von El Dorado inspiriert haben. Obwohl nie eine Stadt aus Gold gefunden wurde, hat sich der Guatavita-See als Schatzkammer archäologischer Artefakte erwiesen. Bei Ausgrabungen wurden Goldschmuck, Smaragde und andere wertvolle Gegenstände freigelegt, die den Reichtum und die Raffinesse der Muisca-Zivilisation belegen.
| Standort: |
Sesquilé, Cundinamarca, Kolumbien(Link zur Google-Karte) |
| Bedeutung heute: |
Auch wenn es sich nicht im wahrsten Sinne des Wortes um eine Stadt aus Gold handelt, bleibt der Mythos von El Dorado ein kraftvolles Symbol für verlorene Reichtümer. |
5
Die verlorene Stadt Z, Amazonas-Regenwald, Brasilien
Mythos: Gerüchte über eine raffinierte Stadt im Amazonasgebiet faszinierten Entdecker
Schließen
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war der britische Entdecker Percy Harrison Fawcett davon besessen, die verlorene Stadt Z zu finden. Sein Verschwinden im Amazonas-Dschungel schürte das Geheimnis um die verlorene Stadt.
Satellitenbilder und aktuelle archäologische Untersuchungen haben versteckte, von Menschenhand geschaffene Strukturen im Amazonas-Regenwald enthüllt und liefern überzeugende Beweise für komplexe städtische Systeme und fortschrittliche Gesellschaften, die einst dort florierten.
Diese Entdeckungen haben den lange gehegten Glauben in Frage gestellt, dass der Amazonas eine unberührte Wildnis sei, die von der menschlichen Zivilisation unberührt geblieben sei. Die Entdeckung von Z wäre ein großer archäologischer Durchbruch, der die Kluft zwischen Mythos und Geschichte überbrücken und die verborgenen Geheimnisse des Amazonas enthüllen würde.
4
Die Hängenden Gärten von Babylon, Irak
Mythos: Dieser riesige Garten wird als eines der sieben Weltwunder der Antike beschrieben und angeblich von König Nebukadnezar angelegt
Schließen
Alten Historikern zufolge handelte es sich bei diesen Gärten um eine großartige Ingenieursleistung, die König Nebukadnezar II. errichten ließ, um seiner Frau Amytis eine Freude zu machen, die das üppige Grün ihrer Heimat vermisste.
Es wurden keine endgültigen archäologischen Beweise gefunden, die die Existenz der Hängenden Gärten in ihrer genauen Form, wie sie in alten Texten beschrieben wird, bestätigen.
Allerdings wurden bei Ausgrabungen in den Ruinen von Babylon Strukturen freigelegt, die einen derart riesigen Garten hätten tragen können. Einige Wissenschaftler glauben, dass sich die Gärten möglicherweise auf einer Reihe von Terrassen befanden und nicht auf dem hoch aufragenden Bauwerk, das oft in Abbildungen dargestellt wird. Es gibt jedoch keine eindeutigen Hinweise darauf, wie die Hängenden Gärten heute aussehen würden, wenn sie existieren würden.
3
Camelot, Tintagel, England
Mythos: Das legendäre Schloss von König Artus, das oft mit den Rittern, dem Heiligen Gral und mittelalterlicher Ritterlichkeit in Verbindung gebracht wird
Schließen
Das legendäre Schloss Camelot, das mit König Artus, den Rittern der Tafelrunde und dem Heiligen Gral in Verbindung gebracht wird, fasziniert seit Jahrhunderten die Fantasie.
Während über den genauen Standort von Camelot seit Jahrhunderten diskutiert wird,Schloss Tintagelin Cornwall, England, hat sich als Hauptanwärter herausgestellt. Archäologische Ausgrabungen im Tintagel Castle im 20. Jahrhundert brachten bedeutende Beweise zutage, die den Ort mit der Artus-Legende in Verbindung bringen.
Die Überreste eines königlichen Palastes, Befestigungsanlagen und Artefakte lassen darauf schließen, dass Tintagel im Mittelalter wichtig gewesen sein könnte.
2
Die verlorene Stadt Dwarka, Indien
Mythos: Hinduistischen Epen zufolge war Dwarka die Stadt, in der Lord Krishna lebte und regierte
Schließen
Die Existenz dieser Stadt blieb jahrhundertelang von Mythen und Legenden umgeben. Doch in den 1980er Jahren stellte eine bahnbrechende Entdeckung die Grenzen zwischen Mythos und Realität in Frage.
Eine gemeinsame Erkundung des National Institute of Oceanography führte zur Entdeckung versunkener Ruinen vor der Küste von Gujarat, dem westlichsten Bundesstaat Indiens. Diese Ruinen, von denen angenommen wird, dass sie Überreste der antiken Stadt Dwarka sind, stimmen mit den Beschreibungen in alten hinduistischen Texten überein.
Die Entdeckung von Dwarka lieferte überzeugende Beweise für die Existenz dieser einst mythischen Stadt. Es bestätigte Elemente der alten hinduistischen Mythologie und beleuchtete das Leben von Lord Krishna und seinen Anhängern.
| Standort: |
Gujarat(Link zur Google-Karte) |
| Bedeutung heute: |
Es gilt als einer der bedeutendsten archäologischen Funde Indiens und bestätigt Elemente der alten hinduistischen Mythologie. |
1
Ubar, die verlorene Stadt der Wüste, Oman
Mythos: Ubar, das in „1001 Nacht“ erwähnt wird, war als „Atlantis des Sandes“ und ein florierender Handelsknotenpunkt bekannt
Schließen
Die Existenz von Ubar blieb jahrhundertelang ein Geheimnis, und in der gesamten Region kursierten Geschichten über seinen Reichtum und Wohlstand. In den 1990er Jahren gelang ein Durchbruch, als Satellitenbilder alte Karawanenrouten enthüllten, die zu einer potenziellen archäologischen Stätte in der Wüste Empty Quarter im Oman führten.
Bald folgten Bodenausgrabungen und die verlorene Stadt Ubar wurde schließlich ausgegraben. Die Entdeckung von Ubar warf Licht auf die alten Handelsrouten über Karawanen, die die Arabische Halbinsel mit anderen Teilen der Welt verbanden, und lieferte wertvolle Einblicke in die Geschichte und Kultur der Region.
| Standort: |
7J3X+XFM, Gouvernement, Ubar, Oman(Link zur Google-Karte) |
| Bedeutung heute: |
Eine wichtige archäologische Stätte, die die arabische Handelsgeschichte mit ihrer mythologischen Vergangenheit verbindet. |
Die Entdeckung legendärer Orte wie Troja, Atlantis, El Dorado und anderer hat die Grenze zwischen Mythos und Realität verwischt. Diese alten Zivilisationen waren einst von Geheimnissen und Legenden umgeben und wurden durch archäologische Beweise wieder zum Leben erweckt.
Die Bedeutung dieser Entdeckungen liegt nicht nur im historischen Kontext, den sie bieten, sondern auch darin, wie sie die Kluft zwischen Mythos und Realität überbrücken. Mit dem Fortschritt der Technologie besteht kein Zweifel daran, dass weitere mythische Orte entdeckt werden.
Subscription
Enter your email address to subscribe to the site and receive notifications of new posts by email.
