Passagier von Alaska Airlines wegen Körperverletzung wegen mutmaßlicher Messerstecherei im Flug angeklagt

Corey

Die Kombination aus Stiften und Gummibändern wurde in einem Flugzeug der Alaska Airlines zu einer Waffe in der Höhe, als sich das Flugzeug im Endflug zum Harry Reid International Airport in Las Vegas befand. Ein schnell denkender Polizeibeamter außerhalb des Dienstes verhinderte jedoch, dass die Situation noch schlimmer hätte sein können.

Widerspenstiger Passagier an Bord des Alaska-Airlines-Fluges 604

Laut der von US-Staatsanwälten eingereichten Klage verlief der Flug 604 von Alaska Airlines relativ friedlich, als er am 24. Januar um 06:10 Uhr das Gate des Seattle-Tacoma International Airport (SEA) zum Harry Reid International Airport (LAS) in Las Vegas verließ. Laut Flightradar24 handelte es sich bei dem Flugzeug um eine Boeing 737-900(ER) in N467AS, wie unten abgebildet:

Foto: Robin Guess | Shutterstock

Während sich N467AS in der Höhe befand, wurde festgestellt, dass der Angeklagte Julio Alvarez Lopez, der mit einem mexikanischen Pass reiste und angeblich Asyl beantragte, Anzeichen von Angst zeigte, wie z. B. Unruhe, das An- und Ausziehen von Handschuhen und das ständige Stöbern in seinem Rucksack. Julio würde keinen Blickkontakt mit seinem Sitznachbarn aufnehmen.

Als N467AS nach LAS sank, stand Julio auf und setzte sich. Dann stand Julio auf und ging auf die Toilette. Nach einem Aufenthalt auf der Toilette im Anflug auf LAS, der möglicherweise die Flugweise des Flugzeugs aufgrund von Gewichts- und Gleichgewichtsveränderungen beeinträchtigte, tauchte Julio auf und stach mit ein paar Stiften auf einen Passagier ein, wodurch Blut floss. Auch die Frau des verletzten Opfers wurde bei dem Angriff getroffen.

Julio würde dann zugeben, dass er töten wollte, indem er durch das Auge eindrang. Angeblich tat Julio dies, weil er glaubte, dass der Passagier, den er erstochen hatte, einem Drogenkartell angehörte und ihn verfolgte.

Als Julio versuchte, zum Cockpit zu gehen, forderte ein aufmerksamer Polizeibeamter Julio mit seiner Befehlsstimme auf, sich zu setzen. EntsprechendAP-Nachrichten, Julio saß, die Flugbegleiter legten dem widerspenstigen Passagier Handschellen an und N467AS landete sicher in LAS.

Richtlinien von Alaska Airlines

Alaska Airlines, bekannt als Fluggesellschaft mit einer Kultur, bei der der Passagier an erster Stelle steht, hat dies getanein BeförderungsvertragDarin heißt es mit Stand vom 24. Februar und zuletzt überarbeitet am 15. Dezember 2023, dass Alaska Airlines die Beförderung aufgrund des folgenden Fehlverhaltens verweigern kann:

„Passagiere, deren Verhalten ordnungswidrig, beleidigend, beleidigend, bedrohlich, einschüchternd, gewalttätig, kriegerisch und/oder irrational ist oder bekanntermaßen so ist, dass sie eine Gefahr oder potenzielle Gefahr für Alaska-Mitarbeiter, andere Passagiere und/oder sich selbst darstellen (einschließlich verbaler Belästigung im Zusammenhang mit Rasse, Hautfarbe, Geschlecht, Religion, nationaler Herkunft, Behinderung, Alter, ethnischer Zugehörigkeit oder sexueller Orientierung).“

Daher ist es wahrscheinlich, dass Alaska Airlines den widerspenstigen Passagier von künftigen Flügen ausgeschlossen hat.

Zunehmende Sicherheitsrisiken für Flugbegleiter von Alaska Airlines

Dieser Vorfall zeigt die zunehmenden Sicherheitsrisiken für Flugbegleiter von Alaska Airlines. Zu den weiteren Herausforderungen gehören gefährliche Kaffeemaschinen älterer Bauart von B/E Aerospace, gegen die die Flugbegleitergewerkschaft AFA Alaska eine Beschwerde bei der Fluggesellschaft und der Federal Aviation Administration (FAA) einreichen wird, heißt es in einem Blogbeitrag der AFA Alaska vom 20. Februar. Durch die Kaffeemaschinen wurden mindestens neun Flugbegleiter verletzt.

Siehe auch:American Airlines-Flug in Dayton wegen angeblich widerspenstigen Passagiers um drei Stunden verspätet

Zusätzlich,laut FAABis zum 18. Februar wurden der FAA in diesem Jahr bisher 254 Fälle widerspenstiger Passagiere gemeldet. Die Rate blieb konstant bei 2,4 widerspenstigen Passagieren pro 100.000 Flügen. Laut der FAA-Grafik unten können widerspenstige Passagiere mit einer Geldstrafe von 37.000 US-Dollar rechnen.

Grafik: Federal Aviation Administration

Wie diese Verkaufsstelle unsere Leser immer wieder daran erinnert, sind Flugbegleiter nicht nur Kellner, sondern die Ersthelfer der Luftfahrt. Nachfolgend erhalten Sie einen Eindruck davon, wofür Flugbegleiter verantwortlich sind:

Abschließend ist es erwähnenswert, dass die Flugbegleiter der Alaska Airlines mit überwältigender Mehrheit für die Freilassung zum Streik am 13. Februar gestimmt haben, unter anderem aus Gründen der Bezahlung und der Arbeitsbedingungen sowie Schildern mit der Aufschrift „Flugbegleiter retten Leben“. Simple Flying wird die Leser über den Fortgang der Verhandlungen auf dem Laufenden halten.

Fazit

Aufgrund seiner Taten wird Julio eine lange Haftstrafe und ein Gerichtsverfahren vor dem US-Bundesjustizsystem verbringen müssen, verbunden mit einer wahrscheinlichen Geldstrafe und einem lebenslangen Flugverbot für Alaska Airlines.

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